Die vergangenen Wochen und Monate waren manchmal hart und es wird noch viel Arbeit auf uns zukommen. Jetzt blicken wir nach vorne.
Um unsere Köpfe frei zu bekommen, wollen wir nach Lüneburg. Die Salzstadt war schon vor Corona auf unserem Plan. Alles war gebucht aber Corona machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Nun sollte es also sein. Am 8. März ging es mit dem Zug Richtung Lüneburg. Die Fahrt war kurz obwohl eine Gewerkschaft einen Warnstreik angesagt hatte.
Zwei Tage vor meinem Geburtstag kam dann tatsächlich die Überraschung. Die Estrichleger waren da. Vorher gab es noch einige Irritationen wegen einer Absperrung. Dafür musste ich beim Amt einen Antrag stellen. Ganz einfach. Im Internet. Auf die Antwort warte ich noch heute. Aber so ist das mit dem Internet. Mal geht es, mal nicht.
Nach der ganzen Aufregung waren dann die Arbeiten an diesem Tag ein Klacks. Man merkte sofort, es waren Profis am Werk.
Es ist nun einige Zeit vergangen seit dem großen Regen, über den ich ja berichtete. Dies soll nun ein kleiner Zwischenbericht werden über den Fortgang, denn trotz Allem zieht sich die ganze Sache.
Im September konnten wir endlich das Souterrain ausräumen, um mit den Arbeiten zu beginnen. Natürlich benötigten wir zu allererst ein Angebot für die Versicherung. Das Angebot lag dann nach einer Woche vor. Jetzt war Geduld gefragt. Das Angebot ging ja nicht an uns sondern eben an die Versicherung. Nach einer gewissen Einwirkungszeit meldete ich mich bei meiner Agentur. Mir wurde mitgeteilt, dass ein Sachverständiger der Versicherung sich noch einmal ein Bild machen sollte. Wir bekamen einen Termin und nach einer kurzen Zeit kam der Mann. Wir erfuhren, dass einige Positionen des Angebotes doch etwas zu weit entfernt von den Vorstellungen der Versicherung. Er wollte also noch eine weitere Expertise zu Rate ziehen. Wie sagt man? Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird.
Der DJB hat gerufen und viele kamen. Der jährliche Medien-Treff sollte stattfinden. Diesmal im Winter. Vom 1.-3. Dezember. Toll. Im Thüringer Wald. In Bad Blankenburg. Das Programm versprach interessante Themen. Es ging um Social Media im weitesten Sinne. Früh genug wurden von mir die Tickets gebucht. Natürlich ging es mit der Deutschen Bahn.
Irgendwann würde es passieren. Man hat uns gewarnt. Und es passierte. Über fünfzig Jahre wohnen wir in Findorff, in diesem Haus. Letzte Nacht war es dann wieder soweit. Der DWD gab Schlechtwetterhinweise aus.
Schon seit einiger Zeit beobachteten wir die Bewegungen des Wetters auf der App des DWD. Am Samstag wollten wir den Tag mit Familie und Freunden im Garten verbringen. Da wäre es schön, wenn das Wetter mitmachen würde.
Im Mai 2012 verbrachten wir zehn Tage in New York. Es war eine tolle Zeit. Trotz der vielen Erlebnisse war im Nachhinein die Zeit viel zu kurz. Unser Hotel lag direkt gegenüber des Madison Square Garden. Von hieraus kamen wir überall hin. Gerne denken wir zurück an den Besuch des Guggenheim, oder des Central Parks. Der Ausflug mit der legendären Linie 7 der U-Bahn nach Queens oder das Openair Festival „The Great Googa Mooga“ in Brooklyn.