Nach Frankreich hat es uns verschlagen. In eine wunderschöne, mittelalterliche Stadt im Elsass. Viel hatten wir schon von ihr gehört. Paris, London und New York hatten wir schon. Nun also Straßburg. Die Fahrt nach hier war schon etwas abenteuerlich aber diese Stadt sollte alles wettmachen.
Der Bahnhof ist schon mal sehr verrückt. Die Fassade aus wilhelminischer Zeit wird verborgen hinter eine riesigen Glasfassade. Das alte Zentrum befindet sich sozusagen auf einer Insel inmitten des Flusses Ill. Moderne Straßenbahnen kreuzen die Stadt. Alles wirkt sehr sauber und aufgeräumt.
Der erste Weg führt uns zu den alten Schleusen und Verteidigungsanlagen im Süden der Insel. Alles sieht sehr mittelalterlich aus. Zu dieser Jahreszeit sind noch nicht allzuviele Touristen unterwegs. Es ist alles sehr beschaulich.
Dieser kleine Reisebericht wird nicht jeden Fleck der Stadt beschreiben. Da müsst ihr euch schon selber auf den Weg machen. Wie kann man zum Beispiel das große Münster beschreiben oder das Parlament der Europäischen Union? In jedem Winkel der Stadt gibt es etwas neues zu entdecken.
Was mich aber ganz besonders beeindruckt hat, das waren die Radwege. Sicher funktioniert nicht alles perfekt. Leider sind die Radfahrer auch in den Fußgängerzonen unterwegs, sodass man gelegentlich erschrickt . Die Richtung stimmt aber schon mal.
Also, liebe Leute, macht euch auf den Weg. Auch mit dem Fahrrad.
Ein wunderschöner Ort mit einem unbeschreiblich verwunschenem Charme.