Der Anreisetag war doch schwerer als ich dachte. Allein schon das frühe Aufstehen. Der Zug nach Hamburg ging um fünf vor sechs. Die Koffer waren zum Glück schon gepackt. Rechtzeitig waren wir am Bahnhof. Alles lief reibungslos. Am Flughafen waren dann alle Formalitäten schnell erledigt. Sogar der Sicherheitscheck lief glatt.
Plötzlich hatten wir noch über eine Stunde Zeit. Zeit für ein zweites Frühstück. Dann wurde aber der Flug nach Manchester aufgerufen. Knapp zwei Stunden für den Flug ist auch ganz gut. Ryan Air war fast pünktlich.
Unser Freund Mike erwartete uns am Gate. Flott ging es weiter. Wir fuhren nach Liverpool. Bis zum Weiterflug war genügend Zeit für einen Stadtbummel. Die alten Hafenanlagen und der River Mersey waren unser Ziel. Am Ufer des Flusses steht eine große Statue der Beatles. Es gab viel Gedränge. Jeder wollte ein Selfie machen.
Nach einem kleinen Snack ging es zum Airport. Der Flug zur Isle of Man ging mit EasyJet. Das hieß, andere Gepäckregeln.
Mikes Auto haben wir in einem Wohngebiet abgestellt. Normalerweise kostet das Parken am Airport 45£. In einer App kann er einen Parkplatz in der Nähe finden. In der Regel handelt es sich um einen Privatparkplatz in einer Wohngegend. Leute vermieten freie Plätze an Andere. Parkplatz Sharing. Das kostet dann zum Beispiel nur 15£. Sehr clever.
Der Flug auf die Insel dauerte 30 Minuten. Ruckzuck waren wir da. Der Weg nach Ramsey nahm allerdings noch einmal 40 Minuten. Diese Fahrt hatte es in sich.
Die Isle of Man ist bekannt für seine Motorradrennen im Sommer. Die Straße nach Ramsey ist Teil dieses 37 Meilen Rundkurses. Es war also ein übles Geschaukel. Schnell machte sich meine Reisekrankheit bemerkbar. Zum Glück schaffte ich es noch bis ans Ziel. Dann war aber wirklich genug und Pause angesagt.