Glasgow

Wir sind mit Regen gekommen und wir gehen mit Regen. Der Tag dazwischen war aber toll. Den ganzen Tag schien die Sonne und wir hatten eine Hopp-on-Hopp-off Tour gebucht. Wir saßen auf dem Sonnendeck.

Unsere Ankunft am Mittwoch schien positiv zu verlaufen. Der Zug aus Oxenholme kam pünktlich an. Wir kamen vom Bahnsteig in die Halle. Welch ein Anblick. Der Bahnhof ist sehr modern gestaltet. Man kann aber bei genauem hinsehen erkennen, wie der Bahnhof ursprünglich aussah. Fast alle Kioske und Schalter sind aus Holz und weisen runde Formen auf. Ein wirklich toller Anblick.

Erstmal brauchten wir einen Snack mit Kaffee. Danach ging es dann Richtung Hotel. Offensichtlich liegt Glasgow auf einem Berg. Das Hotel sollte aber nicht sehr weit sein. Also stapften wir los. St. Vincent Street bergauf. Tja, und dann war er da. Der Regen. Es fing ganz leicht an zu nieseln, wurde dann aber stärker. Leicht angenässt erreichten wir unser Ziel. Den Abend konnten wir in einer Tapasbar abschließen.

Der nächst Tag war komplett anders. Strahlender Sonnenschein. Nach dem Frühstück ging es mit dem Bus dann durch die Stadt. Glasgow war für seine Werften bekannt. Davon, und von den Häfen ist nicht mehr soviel zu sehen. Die Stadt hat sich sehr gewandelt. Wir fahren vorbei an der alten Kathedrale. Auf dem Weg gibt es eine große Sportanlage. Wegen der Bagpipe-WM ist der Bereich für den Touristenverkehr gesperrt.

Der Weg führt uns durch alte Stadtviertel über die wir viel erfahren. Nordwestlich des Zentrums liegt die altehrwürdige Universität. Ein sehr großes, beeindruckendes Gelände. Die Stadt wird durchschnitten von der M8, einer Autobahn. Im Westen der Stadt auf einem alten Hafengelände liegen zwei vom Architekten Norman Foster errichtete Veranstaltungshallen. Beide sind sehr beeindruckend.

Klugerweise haben wir das Busticket für zwei Tage gebucht. So konnten wir am Freitag nochmals losfahren um ins Riverside Museum zu gehen. Es hatte sowieso geregnet. Da war Museum genau das richtige. Das Riverside ist ein Transportmuseum. Alte Straßenbahnen und Fahrzeuge aller Art waren zu sehen. Und der Eintritt war frei.

Nach zwei Stunden in der Ausstellung würde es Zeit zurück zu kehren. Am Bahnhof wollten wir noch einen kleinen Snack einnehmen. In der Bahnhofshalle war sehr viel Betrieb. Sehr bald erkannten wir den Grund. Man kann nicht einfach auf den Bahnsteig gehen. Wenn der Zug noch nicht da ist, muß man in der Halle warten. Und es warteten viele Leute, denn die Züge Richtung London hatten alle Verspätung. Das kam uns sehr bekannt vor. Auch unser Zug kam etwa eine halbe Stunde später als geplant.

So kamen wir also etwas später aber entspannt in Oxenholme. Wir wurden schon erwartet.

Ein toller Ausflug.

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