Es ist nun einige Zeit vergangen seit dem großen Regen, über den ich ja berichtete. Dies soll nun ein kleiner Zwischenbericht werden über den Fortgang, denn trotz Allem zieht sich die ganze Sache.
Im September konnten wir endlich das Souterrain ausräumen, um mit den Arbeiten zu beginnen. Natürlich benötigten wir zu allererst ein Angebot für die Versicherung. Das Angebot lag dann nach einer Woche vor. Jetzt war Geduld gefragt. Das Angebot ging ja nicht an uns sondern eben an die Versicherung. Nach einer gewissen Einwirkungszeit meldete ich mich bei meiner Agentur. Mir wurde mitgeteilt, dass ein Sachverständiger der Versicherung sich noch einmal ein Bild machen sollte. Wir bekamen einen Termin und nach einer kurzen Zeit kam der Mann. Wir erfuhren, dass einige Positionen des Angebotes doch etwas zu weit entfernt von den Vorstellungen der Versicherung. Er wollte also noch eine weitere Expertise zu Rate ziehen. Wie sagt man? Wer die Musik bezahlt, bestimmt, was gespielt wird.
Der Experte kam dann auch. Zwischenzeitlich hatte ich aber schon mit den Arbeiten begonnen. Durch den Schimmel im Fußboden hatte es angefangen zu stinken. Wenige Tage später fing dann die Firma an, die weiteren Arbeiten zu gestalten. Das war Ende Oktober. Dank meiner Vorarbeit war der Abriss nach wenigen Tagen erledigt.
Anfang November brachte dann eine Spezialfirma die Trockengeräte aufzustellen. Nun hieß es warten. Viele Liter Wasser kamen in den fünf Geräten zusammen. Mit ungefähr insgesamt 2 kW, die nun 24 Stunden liefen, war es dann nach 3 Wochen vorbei. Boden und Wände waren wieder trocken. Der Stromverbrauch ging in diesem Monat ordentlich in die Höhe. 770 kWh war der Verbrauch der Geräte in dieser Zeit. Aber wat mut dat mut.
In einer Woche ist Weihnachten und für Dienstag hat sich noch eine Firma angesagt, die eine Bodenisolierung und den Estrich. Dann ist erstmal Pause. Es muss alles in Ruhe trocknen.
Also Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2024.