Man sagt ja, wenn einer eine Reise macht, dann könne er was erzählen. Ich hoffe, dass habe ich nun hier im Blog ziemlich umfangreich gemacht. Man kann allerdings auch nicht über alles einen Text schreiben. Viele Anekdoten bleiben wohl der persönlichen Übermittlung, wie die Geschichte mit den beiden Lehrern oder der Woodstock Generation, vorbehalten. Natürlich wollen Freunde und Verwandte möglichst umfangreich informiert werden.
Was aber noch viel wichtiger ist, ist der Nachweis des persönlichen Wohlwollens des Urlaubenden. Das kann keine SMS leisten. Eine Nachricht per WhatsApp erst recht nicht. Damit tauscht man sich ja sowieso aus. Dann kann man ja gleich zu Hause bleiben und direkt aus einem Reiseführer abschreiben.
Es ist wie es ist. Da müssen wieder Postkarten gekauft werden. Manchmal ist das schon schwierig. In Havanna ist es uns aber trotzdem gelungen. Also geht es ab ins Café zum Schreiben.
Jetzt kommt die nächste Hürde. Briefmarken kaufen. Lange Schlangen vor den wenigen Postämtern. Das macht keinen Spass. Das kann ja noch warten. Wird auf Morgen verschoben. Bis es dann zu spät ist.
Was kann man da machen? Drei Möglichkeiten tun sich auf.
- Karten vernichten
- Karten von zu Hause schicken
- Karten selbst überreichen
Der geneigte Leser kann sich nun seine eigenen Gedanken machen.
Alle Postkarten sind angekommen. Jetzt ratet mal,wie ich das gemacht habe;)