Angekommen

Das schlimmste am Fliegen ist mit Sicherheit das frühe Aufstehen. Toppen kann man das nur, indem man zusätzlich „Beginn der Sommerzeit“ auswählt. Das ist wirklich der Hammer. So etwas kann man nicht Schlaf nennen.

Es hat dann aber trotzdem irgendwie geklapppt. Pünktlich stand unser lieber Nachbar vor dem Haus. Also Koffer ins Auto und los.

Sonnenaufgang über Bremen

Unser Flieger mit der Harfe war pünktlich. Keine Frage. Nach dem Start hatten wir einen wunderschönen Sonnenaufgang. Während des Fluges saß neben Regina ein Herr aus Neuß. Der wollte im Osten der Insel Urlaub machen. Aus diesem Grund ist er die ganze Nacht mit dem Auto nach Bremen gefahren um von hier mit einem billigen Flug nach Chania, im Westen der Insel, zu kommen. Das muss man auch erstmal planen.

Beim Landeanflug sahen wir auf den Gipfeln der Berge Schnee. Am Ende der Reise ertönten dann aber aus den Lautsprechern natürlich die Fanfaren.

Manchmal kann man aber auch Sachen erleben, die sind unglaublich. Auf der anderen Seite des Ganges fing eine ältere Frau mit einem jungen Mann Streit an. Die Maschine befand sich gerade in Parkposition, als die Frau anfing zu zetern. Das Mann, der vor ihr saß, habe sie mehrmals getreten. Dabei schlug sie ihm mehrfach auf die Hand, die auf der Rückenlehne ruhte. Wir waren alle sehr perplex. Wie sollte er sie auch treten, wenn er vor ihr saß. Das Problem hat uns dann doch länger beschäftigt.

Die Gepäckausgabe dauerte etwas länger, weil der Flieger so voll war. Was dann fehlte war der Bus. Er fehlte eigentlich nicht, er war auch voll. Wir warteten also auf den Nächsten.

Schnee auf den kretischen Bergen

Die Fahrt nach Chania war wieder sehr kurz. Nach dem Einchecken und Wechsel zur Sommerkleidung ging es schnell hinunter zum Hafen.

Ja, wir sind angekommen.

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