Alternativen

Einen Caffee con letche. Das war die Rettung. So saßen wir in einem Cafe nahe dem Capitolio und beobachten die Menschen. Zwei Blinde mit ihren weißen Stöcken kamen des Weges. Ganz schön mutig. Oder schon lebensmüde? Sie schafften es am Ende aber. 

Mein Vorschlag war ein Besuch der Estación Central de Ferrocarril, also des Bahnhofs. Etwa einen Kilometer mussten wir zurück legen. Abseits der Touristenattraktionen machten wir uns auf den Weg um eine Enttäuschung zu erleben. Der Bahnhof wurde auch komplett restauriert. Es gab, außer den Resten der alten Stadtmauer nichts zu sehen.

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Eindrücke 

Wenn man Havanna erkunden will, muss man zu Fuß unterwegs sein. Zumindest Havanna Vieja.

Man kann natürlich auch Taxi fahren. Die Angebote sind überwältigend. Da Angebot reicht vom Bicitaxi bis zu luxuriösen Classictaxi.

Das Bicitaxi ist, wie der Name sagt, ein Fahrrad. Das Fahrrad hat hinten allerdings zwei Räder und zwei Sitze. Es ist wohl eine cubanische Entwicklung. Gegen schlechtes Wetter schützt ein Dach.

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Der erste Tag

Frühstück

Um einen Tag zu beginnen, ist ein gutes Frühstück wichtig. Morgens um neun saßen wir zusammen mit einem Paar aus Prag. Was dann folgte, lässt sich kaum beschreiben. Es gab einen großen Früchteteller. Ananas, Bananen, Guave, Melone, Papaya. Dazu Tee und Guavesmoothie. Danach Toast mit Butter und Guavemarmelade. Natürlich auch noch einen Teller mit Rührei, Wurst und Käse. Das war unglaublich. Morgen wieder.

Danach können wir unseren ersten Rundgang beginnen. Wir machen uns auf den Weg durch unseren Kietz. Einige Erlebnisse zeichneten unseren Weg. Erlebnisse, die so manch einen Touristen hier schon erwischt haben. Sonst wären die Menschen wohl nicht so fröhlich.

Mal sehen, was uns der morgige Tag bringen wird.

Der Hitzeschock

Es ist tatsächlich ein Schock. Als wir am Abend aus dem Flugzeug steigen, öffnen sich scheinbar alle Poren. Es ist immerhin noch fast 25 Grad mit einer hohen Luftfeuchtigkeit. Die Passkontrolle geht fix. Auf den Koffer warten dauert dann schon etwas länger. Bald ist auch das geschafft.

Jetzt zuerst Geld tauschen. Von Euro in CUC. Danach empfiehlt uns ein freundlicher Herr ein Taxi. Keine Antwort auf meine Frage nach dem Preis. Der Taxifahrer nennt ihn dann. Auf meinen Einwand, dass meine Information von einem geringeren Tarif sprechen, erwähnt er nur die viel längere Strecke in die Altstadt. Was soll ich machen? Ich bin müde.

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Havanna – Here we come

Nur noch zweimal schlafen, dann ist es soweit. Jule und ich fliegen von Hamburg über Paris nach Havanna. Langsam kommt Spannung auf. Immerhin ist mein erster und einziger Aufenthalt auf Kuba elf Jahre her. Bei meinen Recherchen und Reiseplanungen in den letzten Monaten habe ich schon festgestellt, dass sich einiges geändert haben muss. In zwei Tagen kann ich mich selbst davon überzeugen.

Link zu einigen Bildern von 2005.

Zwei Wochen werden wir in Havanna sein. Höhepunkt ist der Marabana. Das Laufevent in Kubas Hauptstatt. Daneben wird es viel Zeit geben für Sightseeing und karibische Strände.

Bleibt also dran.