Kinder

Sowas erlebt man auch nicht alle Tage. Ich bin als Lesehelfer an einer Grundschule ehrenamtlich tätig. Gestern bin ich, wie immer, damit beschäftigt, einem Jungen aus einer vierten Klasse beim Lesen zuzuhören. Zwei kleine Mädchen kommen durch die Tür auf mich zu. Mein geschultes Auge sagt mir, eindeutig Erstklässler. Was könnten sie von mir wollen?

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Hökern

Der Duden sagt, dass ein Höker eine Person ist, die mit Kleinwaren handelt/Kleinwaren verhökert. Tja, und wo kann man das am Besten beobachten? Auf einem Höker-Markt. Auf dem Höker-Markt in Colnrade. Wir besorgen uns also ein Auto bei unserem Carsharing-Anbieter und fahren mit unseren Freunden nach Colnrade in der Nähe von Wildeshausen.Wir sind nicht die Einziegen. Viele Menschen wollen zu den Hökern. Ein Vorwärtskommen ist nur im Schritttempo möglich. Wir suchen also einen Parkplatz. Man muss sich das in Colnrade so vorstellen. Das Dorf hat ungefähr 800 Einwohner und alle sind auf den Beinen um zu hökern. Ein Vielfaches an Menschen kommt dann noch mit dem Auto dazu. Da sind die Parkplätze knapp, gäbe es nicht die Bauern, die Wiesen und abgeerntete Felder zur Verfügung stellt. Einen dieser begehrten Plätze erwischten wir auf einem abgeernteten Maisfeld.

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Computer

Täglich sitze ich hier am Computer. Viele Dinge kann ich damit erledigen. Ich kann z.B. diesen Blog schreiben, oder meine Bilder, die ich fotografiert habe, bearbeiten. Ich kann meine Korrespondenz erledigen oder mit Excel meine Energie-Verbrauchsdaten vergleichen. So viele Dinge mache ich mit dem Computer, aber heute frage ich mich, wann ich eigentlich damit angefangen habe.

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Tallinn

Das war schon länger auf der Wunschliste der Reisen. Tallinn. Da wollten wir schon immer mal hin. Doch es ist immer etwas dazwischen gekommen. In diesem Jahr sollte es aber klappen. Unser Billigflieger mit der Harfe hatte zwei Tickets für uns und eine kleine Ferienwohnung in Citynähe war auch schnell gefunden. Wir mussten nur noch los.

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Verreisen

Wir sind schon immer gerne verreist. Reisen macht Spaß und bildet obendrein noch. Nun war das früher irgendwie anders. Man fuhr los und war erstmal weg. Irgendwann kam man an. Zuerst musste ein Telefon gesucht werden, damit man sich zu Hause melden konnte. Es sollte sich ja niemand Sorgen machen. Irgendwann wurden Postkarten gesucht für all die Freunde zu Hause. Briefmarken wurden erstanden. Das Resultat all dieser Bemühungen war letztendlich, dass die Nachricht ankam lange nachdem man wieder zu Hause war.

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