Wieder zu Hause 

Man sagt ja, wenn einer eine Reise macht, dann könne er was erzählen. Ich hoffe, dass habe ich nun hier im Blog ziemlich umfangreich gemacht. Man kann allerdings auch nicht über alles einen Text schreiben. Viele Anekdoten bleiben wohl der persönlichen Übermittlung, wie die Geschichte mit den beiden Lehrern oder der Woodstock Generation, vorbehalten. Natürlich wollen Freunde und Verwandte möglichst umfangreich informiert werden.

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¡Hasta la proxima!

So issas nu mal. Die schönen Tage gehen zu Ende. Noch ein letztes Mal an den Lieblingsstrand. Ein letztes mal in das Lieblingscafé. Ein letztes Mal in das Lieblingsrestaurant. Dann heißt es: Adios, Cuba. Adios Havanna.

Es war eine schöne Zeit. Wir haben viel Neues kennengelernt. Viele fremde Mensch haben wir getroffen. Diese Zeit möchten wir nicht missen. 

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Die Fortbewegung der dritten Art

Zum Abschluss haben wir heute noch eine Zigarrenfabrik besucht. In großen Sälen sitzen viele Menschen und rollen Zigarren. Tagaus tagein. Alle Sorten und Größen werden dort hergestellt.

Ein guter Zigarrenmacher schafft am Tag zwischen 50 und 150 Zigarren. Je nach Schwierigkeit. Dafür bekommt er ca. 50 Dollar. Außerdem erhält er jeden Tag fünf Zigarren für den Eigenbedarf. Das sind wahrscheinlich die Zigarren, die einem an jeder Ecke angeboten werden.

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Der Tag erwacht

Das große Ereignis. Dafür stehen wir um fünf auf. Es ist stockdunkel. Der Start ist um sieben. Um sieben ist es immer noch dunkel. Mercedes, unsere Wirtin hat ein kleines Frühstück für uns vorbereiet. Auf dem Weg zum Paseo de Martí begegnen uns nur Läufer. Die Anderen schlafen noch. Der Platz vor dem Capitolio hat ein vollkommen anderes Gesicht. Überall stehen kleine Grüppchen zusammen und es herrscht Geschäftiges Treiben. Jule bereitet
sich vor und ich verabschiede mich. Ich werde ihr am Malecón zujubeln.

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Cool running

Eine gewisse Spannung liegt in der Luft. Überall in der Stadt sieht man Menschen, die sportlich gekleidet sind. Die sieht man eigentlich immer, aber einigen von ihnen merkt man an, dass sie sportlich sind. Keine Muskeltypen, eher etwas schlanker. Läufer eben.

Morgen ist es soweit. Der 30.Marabana findet statt. Mehr als 5000 Läufer werden teilnehmen. Mit dabei die Jule. Nummer 6066.

Um 7 Uhr wird gestartet. Zuerst den Paseo und dann den Malecón entlang.

Es ist richtig aufregend und ich bin schon sehr gespannt. 

Nachtwanderung

Kinder haben ihren eigenen Willen und auch eigene Ideen. Mein Kind wollte in einen Boxclub. Die Beschreibung stammte aus einem Reiseführer. Konnte also nicht schwer zu finden sein. Also ging es nach dem Abendessen los durch das abendliche  Havanna.

Wenn man durch Havanna Vieja geht, muss man am Besten auf der Straße bleiben. Es kann schon mal sein, dass sich eine Vertiefung auftut. Straßenbeleuchtung ist gleich null. Das Licht kommt aus den Häusern. Vor den Türen sitzen überall freundliche Menschen. 

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