Imperdible

Als Läufer weiß man, was es bedeutet sich vorzubereiten. Viel Anstrengungen und Schweiß sind nötig, um am Tag des Wettkampfes bereit zu sein.

Am letzten Tag vor dem Rennen gilt es nur noch eine Sache zu erledigen. Die Startnummer mit den Unterlagen abholen. Alles kein Problem. Es ist so wie immer. Schnell noch überall Hallo sagen und fertig.

Zurück im Hotel beim Auspacken ist irgendwas merkwürdig. Etwas scheint zu fehlen. Alles nochmal durchgecheckt.

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Playa del Este

Santa Maria del Mar

Heute ist Strand angesagt. Östlich von Havanna gibt es wunderschöne, weiße Strände. Da wollten wir hin. Als Erstes mussten wir zum Parque Central. Gegenüber dem Hotel Inglaterra ist die Haltestelle der Busse. Zweimal fünf CUC bezahlt und es konnte losgehen.

Die Fahrt dauerte nicht lange. Es ging durch Alamar und Tarara nach Santa Maria del Mar. Schnell noch zwei Liegestühle gebucht und schon lagen wir in der Sonne. Jedenfalls zu erst. Ein kräftiger Wind wehte von Nordost. Es bezog sich und kurz darauf gab es einen kurzen Schauer. Badehose also zu früh angezogen. Etwas später wurde es dann doch noch schön. Die Sonne fand ihren Weg zu uns. 

Das war also Strandtag Numero uno.

Alternativen

Einen Caffee con letche. Das war die Rettung. So saßen wir in einem Cafe nahe dem Capitolio und beobachten die Menschen. Zwei Blinde mit ihren weißen Stöcken kamen des Weges. Ganz schön mutig. Oder schon lebensmüde? Sie schafften es am Ende aber. 

Mein Vorschlag war ein Besuch der Estación Central de Ferrocarril, also des Bahnhofs. Etwa einen Kilometer mussten wir zurück legen. Abseits der Touristenattraktionen machten wir uns auf den Weg um eine Enttäuschung zu erleben. Der Bahnhof wurde auch komplett restauriert. Es gab, außer den Resten der alten Stadtmauer nichts zu sehen.

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Eindrücke 

Wenn man Havanna erkunden will, muss man zu Fuß unterwegs sein. Zumindest Havanna Vieja.

Man kann natürlich auch Taxi fahren. Die Angebote sind überwältigend. Da Angebot reicht vom Bicitaxi bis zu luxuriösen Classictaxi.

Das Bicitaxi ist, wie der Name sagt, ein Fahrrad. Das Fahrrad hat hinten allerdings zwei Räder und zwei Sitze. Es ist wohl eine cubanische Entwicklung. Gegen schlechtes Wetter schützt ein Dach.

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Der erste Tag

Frühstück

Um einen Tag zu beginnen, ist ein gutes Frühstück wichtig. Morgens um neun saßen wir zusammen mit einem Paar aus Prag. Was dann folgte, lässt sich kaum beschreiben. Es gab einen großen Früchteteller. Ananas, Bananen, Guave, Melone, Papaya. Dazu Tee und Guavesmoothie. Danach Toast mit Butter und Guavemarmelade. Natürlich auch noch einen Teller mit Rührei, Wurst und Käse. Das war unglaublich. Morgen wieder.

Danach können wir unseren ersten Rundgang beginnen. Wir machen uns auf den Weg durch unseren Kietz. Einige Erlebnisse zeichneten unseren Weg. Erlebnisse, die so manch einen Touristen hier schon erwischt haben. Sonst wären die Menschen wohl nicht so fröhlich.

Mal sehen, was uns der morgige Tag bringen wird.