Es ist alles wirklich riesig und bombastisch. Tausende Menschen säumen das Elbufer bei den Landungsbrücken. Auch auf dem Wasser ist viel los. Historische Segelschiffe fahren vorbei. Fähren kreuzen ihren Weg. Ausflugsdampfer kommen an oder legen ab. Dichtes Gedränge überall.
Heraklion
Freitag haben wir Freunde in Heraklion besucht. Mit einem blauen VW up ging es auf die Piste. Immer an der Küste enlang mit Blick auf das Meer.
Hot, hot, hot
Heute sollen es mehr als dreißig Grad werden. Da ist es besser man sichert sich ein schattiges Plätzchen. Kalte Getränke sollten in der Nähe sein. Unten am Hafen weht immer ein kleines Lüftchen. Heute morgen haben wir aber zuerst einige kleine Museen angeschaut. Zur Siesta bleiben wir auf unserer Terrasse.
Abend am Hafen
Der Abend senkt sich über dem Hafen. Die Menschen kommen aus ihren Häusern und flanieren auf der Mole. In den Lokalen überall fröhliche Gesichter. Es ist ein schöner Abend. Nicht zu heiß und windstill. So sollte es sein. Könnte es doch immer so sein. Wir könnten es gut aushalten.
Der Hafen von Chania
Den schönsten Blick auf Chania hat man von der Mole aus. Sie schließt den Hafen zum Meer ab. Gleichzeitig ist sie ein Teil der alten Stadtbefestigung aus der venezianischen Zeit.
Im Westen befindet sich die einzige Zufahrt. Schiffe, die nach Chania wollen, müssen durch dieses Nadelöhr. Wenn man einmal all die Restaurants am Hafen vergisst, ist es ein wunderschöner Anblick.
Chania im April
Ein starker Wind weht von Nordwesten. Das macht die Temperaturen erträglich. Die Hitze Afrikas hat noch keine Chance. Überall in der Stadt ist schon Betrieb, aber der ganz große Ansturm kommt noch. Die meisten Restaurants sind nicht so voll am Abend. Einige haben noch garnicht geöffnet. Es ist eine schöne Zeit. Man kann ganz gemütlich bummeln. Viel gibt es zu sehen in dieser alten, venezianischen Stadt. Überall findet man Zeugnisse aus dem sechzehnten Jahrhundert. Ein Blick von der Bastion im Süden der Stadt gibt den Blick frei auf die Stadt.