Boltenhagen

Einmal eine Woche ausspannen wollten wir. Auch Rentner brauchen das. Ferienwohnung und Zugfahrt konnten wir im Januar bereits buchen. Es sollte alles so klappen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Die Fahrt mit dem Zug war ohne Probleme. Wir fuhren am Freitag. Für Montag war ein Streik angesagt. Also alles richtig gemacht. Bei Sonnenschein kamen wir an. Das war schon mal vielversprechend. Anmeldung, Schlüsselausgabe und Wohnung waren gut zu erreichen.

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Campingleben

Camping macht Spaß. Das haben wir viele Jahrzehnte festgestellt. Das haben wir gelebt. Zuerst allein oder mit Freunden. Später mit unseren Kindern. Es gab keine Alternative. Viele europäische Länder haben wir so kennen gelernt. Die Anfänge gehen zurück bis an den Beginn unserer Beziehung.

Unsere erste Tour führte uns mit einem Käfer nach Holland. Amsterdam und Bergen aan Zee war das Ziel. In Amsterdam haben wir im Vondelpark genächtigt, in Bergen in den Dünen. Unser Regenschutz waren Teile eines Bundeswehrzeltes. Die waren schon damals sehr beliebt.

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Bahn fahren

Das Tal der Nahe
Das Tal der Nahe

Freunde besuchen, heißt manchmal Bahn fahren. Wir haben Freunde in Rheinland-Pfalz. Das ist schon eine schöne Entfernung. Die Verbindung geht von Bremen über Mainz nach Bad Sobernheim. Ein kleines Städtchen an der Nahe. Schon vor längerer Zeit haben wir uns Tickets im Internet gekauft. Die Bahn ist da sehr modern.

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Reisen

Wie geht Reisen nochmal. Ich hab es fast vergessen. Eine Woche in Eckernförde haben wir im letzten Jahr geschafft und es hat Spaß gemacht. Ansonsten haben wir uns zu Hause vergnügt. Es war nicht langweilig. Irgendwann meldet sich schon das Fernweh.

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Impfen

Über zwei Jahre hat uns das Coronavirus nun schon im Griff. Am Anfang haben wir gedacht, es hätte uns ganz schlimm erwischt. Der Sommer 2020 plätscherte so dahin. Im Herbst stiegen die Ansteckungszahlen dann aber an. Menschen kamen ins Krankenhaus. Menschen starben. Es war sehr schlimm. Unsere Hoffnung setzte auf einen Impfstoff.

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Nach Hause

Schade. Unsere Zeit auf Kreta ist vorüber. Es geht wieder nach Hause. Wir werden hoffentlich eine Rückreise ohne Probleme haben.
Der Wecker klingelt morgens um 7 Uhr. Um 7:11 kommt die erste Überraschung. Es ist ein leichtes Rumpeln zu vernehmen.

Tatsächlich bewegt sich das Bett, in dem ich liege. Verrückt. Ein Erdbeben. Schnell wird im Internet recherchiert. Das Epizentrum liegt 45km nordöstlich von Kreta.
Beim Frühstück im Hotel gab es nichts. Erdbeben sind hier wohl an der Tagesordnung. Der weitere Tag verlief dann ganz normal.
Tja, so ist das manchmal.