Statistisch gesehen essen wir mehr Italienisch als alles Andere. Das liegt sicher an der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Sechzigern. Viele Menschen aus Italien kamen damals zu uns, um zu arbeiten. Essen mussten sie natürlich auch. Aber was gab es bei uns? Kartoffeln. Immer nur Kartoffeln.
Zugegeben. Von Kartoffeln kann man sich ernähren. Und zwar gut. Aber Nudeln? Ich meine nicht Hörnchennudeln in der Milchsuppe. Nein. Ich meine diese langen, dünnen Drähte. Unsere Gäste aus dem Süden nannten sie Spaghetti. Auf der Speisekarte bei Francesco steht Pasta.
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