Kulturen

Andere Kulturen bereichern unser Leben und erweitern unseren Horizont. Das ist so. In der langen Geschichte der Menschheit haben sich unterschiedliche Kulturen herausgebildet. Menschen sehen auch unterschiedlich aus. Trotzdem sind wir mit ihnen verwandt. Wir wissen, dass die DNA bei uns Menschen zu ungefähr 99% gleich ist. 

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Learning English

An unserer Schule in Langwedel gab es keine Fremdsprachen. Jedenfalls nicht für mich. Meine Zensur im Deutschunterricht ließ keine andere Sprache zu. Ich dachte mir nichts dabei. Da konnte man eben nichts an machen. Irgendwann stellte ich aber fest, dass Englisch doch nicht so verkehrt wäre. Zumal die Texte meiner Lieblingsmusik im Radio auch nur auf Englisch waren.

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Urlaub

Die Sonne zeigt immer mehr ihre gute Seite. So ist also auch wieder an Urlaub zu denken. Wobei wir Rentner ja keinen Urlaub mehr haben. Wir nennen es aber trotzdem so, um unsere Mitmenschen nicht zu irritieren. Zuerst wollen wir aber erstmal das Wetter zu Hause genießen. Eine kleine Einstimmung sollen einige Tage in Warnemünde sein. Gerne besuchen wir diesen Ort. Nicht regelmäßig aber doch des Öfteren fahren wir dort hin. Der Blick auf das Meer ist so verlockend.

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Flucht

Würde sie noch leben, wäre sie jetzt 111 Jahre alt. Aber sie lebt schon lange nicht mehr. Sie wurde nur 68 Jahre alt.
Sie war Sieben, als der erste Weltkrieg begann. Vier Jahre später, am Ende des Krieges war sie Elf. Es war sicher eine schwierige Zeit in dem kleinen Dorf in Westpreußen. Viel ist mir nicht bekannt über ihren Alltag.
Kurz vor ihrem 28. Geburtstag heiratete sie. Kurze Zeit später kam dann ihr erstes Kind zur Welt. Ein Mädchen. Ungefähr eineinhalb Jahre später folgte ein Junge.
In der Zwischenzeit hatte ein Östereicher, Adolf Hitler, die Macht in Deutschland ergriffen. Zwei Jahre nachdem A.H. mit den Soldaten in Polen einmarschiert war kam ihr drittes Kind zur Welt. Es war wieder ein Mädchen. In ihrer Ehe lief es überhaupt nicht gut. Sie wurde von ihrem Mann geschlagen und misshandelt. Sie ließ sich scheiden.
Das Leben in der Kleinstadt, in die sie zog, nachdem sie heiratete, wurde immer schwieriger und entbehrungsreicher. Es war ein Leben mit Lebensmittelkarten. Ein Leben im Krieg.Sie war gezwungen, ihre jüngste Tochter zu ihrem Bruder auf den kleinen Bauernhof in der Nähe der Stadt zu geben. Das Mädchen sollte auch nach dem Krieg in der Familie des Bruders bleiben.

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Pizza

Statistisch gesehen essen wir mehr Italienisch als alles Andere. Das liegt sicher an der Entwicklung des Arbeitsmarktes in den Sechzigern. Viele Menschen aus Italien kamen damals zu uns, um zu arbeiten. Essen mussten sie natürlich auch. Aber was gab es bei uns? Kartoffeln. Immer nur Kartoffeln.

Zugegeben. Von Kartoffeln kann man sich ernähren. Und zwar gut. Aber Nudeln? Ich meine nicht Hörnchennudeln in der Milchsuppe. Nein. Ich meine diese langen, dünnen Drähte. Unsere Gäste aus dem Süden nannten sie Spaghetti. Auf der Speisekarte bei Francesco steht Pasta. 

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Wismar ist cool

Im wahrsten Sinne des Wortes. Es lässt sich aber aushalten. Wie schon berichtet, hat der Winter noch etwas Nachschlag genommen. Aber Wetter wäre kein Wetter, wenn es nicht Wetter wäre. Wir wollen Wismar erkunden, komme was wolle. Also machen wir uns auf den Weg. Das Hotel am alten Hafen ist genau richtig für uns. Auf der einen Seite der Hafen und auf der anderen Seite die historische Altstadt.

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