Alexis Zorbas

Es gibt nicht viele Filme die immer noch so bekannt sind wie Dieser. Deshalb will ich auch nicht über den Film berichten. Das wäre, als wenn man Eulen nach Athen tragen wollte. Nein. Wir wollten mit eigenen Augen sehen, wo dieser Film entstand.

Mit dem Bus sind es nur 45 Minuten von Chania bis Stavros. Das ist nämlich jener legendäre Ort, an dem diese legendäre Geschichte auf Zelluloid gebannt wurde. Wir rechneten schon damit, dass etliche Leute sich den Ort ansehen wollten. Die Fahrt ging schnell vorbei. Unterwegs an verschiedenen Haltestellen  stiegen Schüler ein und es stiegen Schüler wieder aus. Kurz vor dem Ziel bestiegen vier Japaner den Bus.

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Angekommen

Das schlimmste am Fliegen ist mit Sicherheit das frühe Aufstehen. Toppen kann man das nur, indem man zusätzlich „Beginn der Sommerzeit“ auswählt. Das ist wirklich der Hammer. So etwas kann man nicht Schlaf nennen.

Es hat dann aber trotzdem irgendwie geklapppt. Pünktlich stand unser lieber Nachbar vor dem Haus. Also Koffer ins Auto und los.

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Endlich Urlaub

Es ist mal wieder soweit. Wir machen Urlaub. Eigentlich haben wir ja keinen Urlaub mehr, weil wir ja nicht mehr arbeiten. Allerdings wissen wir auch nicht, wie wir es sonst nennen sollen.

Flug und Hotel sind schon im Dezember gebucht. Schließlich haben wir nichts zu verschenken. Sieben Tage vor Abflug konnte man sich sonst immer einchecken. Unser Carrier mit der Harfe hat aber beschlossen, dass vier Tage vorher vollkommen ausreichend sind. Immerhin besteht ja die Möglichkeit, dass man aus Versehen kostenpflichtig eincheckt.  Ach übrigens, das Einchecken am Flieger wird jetzt so richtig teuer. Es kostet € 45,00. Wenn du vier Tage vor der Reise Probleme mit dem Internet hast, dann hast du Pech gehabt.

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Vergessen

Neulich wollte ich etwas suchen. Leider fiel mir nicht mehr ein, was ich wollte. Vielleicht fällt es mir ja morgen wieder ein oder nachher. Ich tröste mich damit, dass es dann wohl nicht so wichtig war. So ist das wohl, wenn man älter wird.

Was ist aber, wenn es schlimmer wird? Wenn mir vielleicht meine Adresse nicht mehr einfällt?

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Über Fortbildungen

Wenn man als Lesehelfer oder Doppeldenker ehrenamtlich eingespannt ist, hat man eigentlich genug um die Ohren. Trotzdem muss man sich doch auch etwas fortbilden. Zumal die eigene Schulzeit doch schon relativ weit entfernt ist.
Es ist schon eine ganze Zeit her, da bot die Freiwilligenagentur gleich drei Fortbildungen an, bei denen es schwer fiel, sich zu entscheiden. Da gab es eine Fortbildung über Mathematikdidaktik, Zaubern und Tricksen und zu guter letzt über Computer in der Grundschule. Wofür sollte man sich da entscheiden? Weil ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich mich also für alle drei Fortbildungen angemeldet.

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Berlin im Sommer ist schöner

Heute ging es endlich hinaus. Zehn Grad und ein wenig Sonne ist ja schon ganz schön. Wir machen uns auf den Weg an der Spree entlang. Bahnhof Friedrichstraße war der Ausgangspunkt. Der Spaziergang geht entlang des Spreebogens. Zurück geht es durch das Regierungsviertel. Die Stühle der Cafés stehen schon draußen. Die Ausflugsboote fahren auch schon. Voll ist aber was anderes. Die Luft ist aber schon ganz angenehm. Leider etwas zu kalt. Es gibt schon einige Touristen in den Straßen. Auf dem Messegelände findet die alljährliche ITB statt. Da kommt Hoffnung auf.

Den Abend beschließen wir bei einem Griechen in Kreuzberg.

Berlin im Sommer ist aber noch schöner.